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C4-Verreibung "Blüten der Früchte"

Neben der Verreibeserie "Körblersche Baumblüten" im Ausbildungszentrum Naturwissen in Wolfrats-hausen biete ich die Verreibung von Fruchtblüten an.

Die Wildapfelverreibung am 17./18.4.2010 hat mich in ein anderes Feld geführt. Das Feld der Therapie ist verlassen und nun wenden wir uns der Alltagsbewältigung zu.

Wer eine Therapie braucht, ist "krank", er kann eine zeitlang seinen Alltag garnicht oder nur eingeschränkt leben. Die Zeit der Therapie wirft uns auf uns selbst zurück, damit wir erkennen können, wo wir uns vom eigenen Rhythmus haben abbringen lassen, um uns dann unserem Lebensweg wieder zuwenden zu können. Wer in die Apfelblütenenergie kommt, der ist "gesund" und kann wieder voll und ganz am Leben teilnehmen, weil die Blüte uns einen fruchtbaren Boden schenkt, auf dem wir neu beginnen können. Ich nehme mein Herz in die Hand, strukturiere mich neu und habe wieder ein Ziel und die Motivation, dieses Ziel auch zu erreichen.

Wir begeben uns in den Garten der Kreativität und gestalten unser Leben nach unserem eigenen Rhythmus und nach unseren Fähigkeiten. Und dies ist nicht mehr ein Leben, dass unser Kopf kreiert hat, sondern unser Herz. Im Apfel erledigen wir unsere Herzensange-legenheiten und das spielerisch und leicht.

Nach der Verreibung hat auch in mir (chronischer Allergiker - gewesen) ein grundlegender Wandel stattgefunden und mir wurden nachfolgende Blüten genannt, die verrieben werden wollen. Es werden Blüten sein, die uns bei der Bewältigung des Alltags helfen werden. Sie werden sozusagen unsere Coaches sein. Höchstwahrscheinlich werden diese Blüten auch wichtige Helfer für Allergiker sein, da es sich bei der Allergie (genau zu unterscheiden von Unverträglichkeiten) nicht um eine Krankheit handelt, sondern bei Allergikern stimmen die Strategien zur Bewältigung des Lebens/Alltags nicht. Er lebt andere Strategien, von denen er meint, es wären seine eigenen. Die Apfelblüte löst diese Strategien auf und dann sind wir erst in der Lage, unser Eigenes ins Leben zu bringen und in unserem Tun auch Sinn zu erleben.

Ich möchte hiermit alle Menschen einladen, die sich berufen fühlen, mit mir die Blüten der Früchte zu verreiben.

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Was ist eine Verreibung?

Die resonante Verreibung ist eine grundlegende Weiterentwicklung der klassischen Homöopathie. Samuel Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, gewann seine Arzneimittel anfangs nur durch Verdünnung und Verschüttelung. Erst als er auch nicht lösliche Substanzen wie beispielsweise Gold arzneilich herstellen wollte, entdeckte er, dass dies durch eine stufenweise Milchzuckerverreibung von Hand möglich war. Er hinterließ uns diese genau einzuhaltende Vorgehensweise.

Für die Verreibung wird ein Mörser, ein Pistill, 10g Milchzucker und 0,2g des Arzneiausgangsstoffes (hier die Blüte einer Edelkastanie) benötigt. Die Verreibung dauert pro C-Stufe 1 Stunde und ist untergliedert in 3 Phasen zu jeweils 2 x 10 Minuten, wobei 6 Minuten im Mörser gerieben und 4 Minuten das Verriebene vom Mörserrand abgeschabt wird. Es wird mit einem Drittel Milchzucker begonnen und pro Phase ein weiteres Drittel dazugegeben. Danach wird der ganze Milchzucker ausgeschüttet und ab der C2 beginnt der gleiche Vorgang von vorne, nur ohne Ausgangstoff. Ausgangsstoff ist hier nur noch der Restmilchzucker, der die Information der C1 enthält.

Bei der stufenweisen Milchzuckerverreibung von Hand sprechen wir von einer resonanten Verreibung, weil der Verreiber mit dem Wesen des Arzneistoffes Kontakt aufnimmt, also in Resonanz tritt, und so von Stufe zu Stufe erfahren kann, was das Arzneiwesen ihm oder über sich zu sagen hat. Der Kanal, mit dem dies geschieht, ist unsere angeborene Sensitivität. Mit Hilfe der Verreibetätigkeit lässt sich diese Sensitivität mit der Zeit immer mehr verfeinern. Es ist sozusagen auch eine Schulung unserer Hellsinne. Da die Verreibung meistens von einer Gruppe durchgeführt wird, spricht man von sogenannten Gruppenresonanzphänomenen. Das bedeutet, dass durch die Gruppe ein Energiefeld aufgebaut wird, über das die Informationen des Wesens der Arznei viel deutlicher und vielfältiger in Erscheinung treten können. So entsteht ein breites Spektrum von Einsatzmöglichkeiten in der Praxis. In der Gruppe teilen sich jeweils 2 Personen einen Mörser und wechseln sich pro Phase ab. Damit besteht genügend Zeit, um in der passiven Phase die Verreibeerlebnisse zu Papier zu bringen, die nach jeder C-Stufe in der Gruppe besprochen werden.

Die C4-Verreibung

Im Unterschied zur klassischen Homöopathie sind die Arzneimittel der C4-Homöopathie über die C3-Stufe hinaus zur C4-Stufe oder höher bis max. zur C8-Stufe verrieben.

So entspricht die C1 unserem Vitalkörper, die C2 unserem Emotionalkörper, die C3 unserem Mentalkörper und die C4 unserem spirituellen Körper. Wir können also dadurch, dass wir diese C-Stufung selber in uns tragen mit der C-Stufung des jeweiligen Arzneistoffes in Resonanz treten und seine Essenz in der jeweiligen Qualität der C-Stufe erfahren. In der C1 ist dies die Entfaltung der vitalorganischen Kraft des Stoffes. In der C2 ist es die Entfaltung seiner emotionalen Kraft In der C3 ist es die mentale oder geistige Kraft In der C4 ist es die wesenhafte oder spirituelle Kraft, die für uns Seelenwesen oft eine Lösung bereit hält.

Hahnemann nannte das Wesen des Stoffes die Geistartigkeit, die sich stufenweise von einer Verreibungsstufe zur nächsten entfaltet.

Witold Ehrler, der Begründer der C4-Homöopathie, hat sich dieses von Hahnemann in seinen späten Jahren entwickelte Verfahren als Grundlage gewählt. Dabei ist es die besondere Gabe von Witold Ehrler, dass er nach einer resonanten C4-Verreibung die sogenannten C4-Texte innerlich empfängt. In ihnen formuliert sich das Wesen der verriebenen Stoffe selbst genau, deutlich und umfassend und sagt dabei Wesentliches über das Leben, die Welt und das Menschsein aus.

Das Wissen kommt hier aus dem Wesen der Dinge selbst, in dem sie durch die aktive Tat des Verreibens eine Wiedererinnerung in uns auslösen, die sich sofort wieder verbirgt, wenn der Kontakt zum Wesen nicht mehr herstellbar ist. Wir lassen uns sozusagen mit dem Wesen auf ein kurzes Liebesverhältnis ein und entbergen ein lebendiges Wissen. Jedesmal, wenn wir danach mit dem homöopathischen Stoff arbeiten, verlebendigen wir wieder dieses Wissen und können es dadurch nutzen.

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